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Blog /
Verpflichtende Sommerschule: Falschangaben bei der Erstsprache drohen
Treffsichere Fördermaßnahmen machen den Unterschied
Die Angabe „Erstsprache Deutsch“ durch die Erziehungsberechtigten
verhindert derzeit die Möglichkeit von Sprachförderung, weil dadurch der
Status „außerordentlich“ nicht zugewiesen werden kann. Das auch dann nicht,
wenn standardisierte Testungen den Sprachförderbedarf eindeutig belegen.
Die Bildungsplattform Leistung und Vielfalt erhebt daher folgende
Forderungen:
Die Verpflichtung zur Sprachförderung muss ausschließlich von der Feststellung
mangelnder Kenntnisse der Unterrichtssprache im Zuge der standardisierten
Sprachstandsfeststellung abhängig gemacht werden. Deren Ergebnisse
bestimmen auch den Bedarf an notwendigen Ressourcen.
Aktuell zeigt die Praxis eine erhebliche Diskrepanz zwischen Elternangaben und
tatsächlicher Sprachkompetenz mit fatalen Folgen für die Sprachentwicklung
der Kinder: So wird nämlich Sprachförderung verhindert, Ressourcensteuerung
verfälscht und in Zukunft ggf. die Verpflichtung zur Teilnahme an der
Sommerschule beeinflusst.
Für allfällige Fragen steht gerne zur Verfügung:
HR Mag. F. Gunter Bittner
0699 / 11851033
bittner@salzburg.at
Die Angabe „Erstsprache Deutsch“ durch die Erziehungsberechtigten
verhindert derzeit die Möglichkeit von Sprachförderung, weil dadurch der
Status „außerordentlich“ nicht zugewiesen werden kann. Das auch dann nicht,
wenn standardisierte Testungen den Sprachförderbedarf eindeutig belegen.
Die Bildungsplattform Leistung und Vielfalt erhebt daher folgende
Forderungen:
Die Verpflichtung zur Sprachförderung muss ausschließlich von der Feststellung
mangelnder Kenntnisse der Unterrichtssprache im Zuge der standardisierten
Sprachstandsfeststellung abhängig gemacht werden. Deren Ergebnisse
bestimmen auch den Bedarf an notwendigen Ressourcen.
Aktuell zeigt die Praxis eine erhebliche Diskrepanz zwischen Elternangaben und
tatsächlicher Sprachkompetenz mit fatalen Folgen für die Sprachentwicklung
der Kinder: So wird nämlich Sprachförderung verhindert, Ressourcensteuerung
verfälscht und in Zukunft ggf. die Verpflichtung zur Teilnahme an der
Sommerschule beeinflusst.
Für allfällige Fragen steht gerne zur Verfügung:
HR Mag. F. Gunter Bittner
0699 / 11851033
bittner@salzburg.at
Initiativen /
Sommerschule versus Sommersprachschule
Die von Bundesminister Christoph Wiederkehr angekündigte verpflichtende Sommerschule für Kinder mit Sprachförderbedarf (Sommersprachschule) darf die seit Jahren bestehende freiwillige Sommerschule nicht verdrängen.
Die aktuelle Sommerschule auf freiwilliger Basis ermöglicht ein vielfältiges Angebot an altersadäquaten Fördermöglichkeiten wie die Unterstützung bei Schulübertritten und eine vielfältige Begabungs- und Interessensförderung aus dem kreativen, sprachlichen und technisch-naturwissenschaftlichen Spektrum.
Dieses Angebot braucht eine positive Weiterentwicklung wie z.B. pädagogisch sinnvolle ganztägige Angebote (in der Primarstufe) und ausreichend Ressourcen sowie generell bessere Rahmenbedingungen.
Deutlich davon zu unterscheiden ist das Modell der verpflichtenden Sprachförderung im Rahmen der Sommersprachschule. Diese wird einen erheblichen finanziellen Aufwand verursachen, der als Integrationsmaßnahme zu begrüßen und nicht aus dem Schulbudget, sondern aus Mitteln der Integrationsförderung zu finanzieren ist.
Gute ganztägige Angebote können gegebenenfalls auch über Elternbeiträge finanziert werden, um den Förderunterricht mit einem entsprechend attraktiven altersgerechten Freizeit-Programm zu erweitern.
Für allfällige Fragen steht gerne zur Verfügung:
HR Mag. F. Gunter Bittner
0699 / 11851033
bittner@salzburg.at
Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage: www.bildungsplattform.at!
Die aktuelle Sommerschule auf freiwilliger Basis ermöglicht ein vielfältiges Angebot an altersadäquaten Fördermöglichkeiten wie die Unterstützung bei Schulübertritten und eine vielfältige Begabungs- und Interessensförderung aus dem kreativen, sprachlichen und technisch-naturwissenschaftlichen Spektrum.
Dieses Angebot braucht eine positive Weiterentwicklung wie z.B. pädagogisch sinnvolle ganztägige Angebote (in der Primarstufe) und ausreichend Ressourcen sowie generell bessere Rahmenbedingungen.
Deutlich davon zu unterscheiden ist das Modell der verpflichtenden Sprachförderung im Rahmen der Sommersprachschule. Diese wird einen erheblichen finanziellen Aufwand verursachen, der als Integrationsmaßnahme zu begrüßen und nicht aus dem Schulbudget, sondern aus Mitteln der Integrationsförderung zu finanzieren ist.
Gute ganztägige Angebote können gegebenenfalls auch über Elternbeiträge finanziert werden, um den Förderunterricht mit einem entsprechend attraktiven altersgerechten Freizeit-Programm zu erweitern.
Für allfällige Fragen steht gerne zur Verfügung:
HR Mag. F. Gunter Bittner
0699 / 11851033
bittner@salzburg.at
Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage: www.bildungsplattform.at!
Blog /
"Elementarschule" vor der Volksschule statt Einheitsschule in der Sekundarstufe I
„Elementarschuljahr“ zur Unterstützung einer erfolgreichen Bildungskarriere
Die Weichen für eine erfolgreiche Bildungskarriere werden bereits in den ersten sechs Lebensjahren gestellt. Hier muss man intensiv ansetzen, hier ist die wichtigste Zeit für bestmögliche Chancen für alle Kinder. [mehr]
Die Weichen für eine erfolgreiche Bildungskarriere werden bereits in den ersten sechs Lebensjahren gestellt. Hier muss man intensiv ansetzen, hier ist die wichtigste Zeit für bestmögliche Chancen für alle Kinder. [mehr]
Blog /
Übertritt von Primar- in die Sekundarstufe
Es tut weh, seit Jahren eine ähnlich lautende Schlagzeile lesen zu müssen. Gerade die
Stadt Salzburg muss hier im Besonderen erwähnt werden, weil sie bereits im Schuljahr
2020/21 die Spitzenposition in Österreich hatte. Schon damals gingen in der Stadt
Salzburg 66,6% aller Schüler:innen der Sekundarstufe I in eine AHS-Unterstufe. [mehr]
Stadt Salzburg muss hier im Besonderen erwähnt werden, weil sie bereits im Schuljahr
2020/21 die Spitzenposition in Österreich hatte. Schon damals gingen in der Stadt
Salzburg 66,6% aller Schüler:innen der Sekundarstufe I in eine AHS-Unterstufe. [mehr]
Blog /
Wir brauchen die Reifeprüfung
Wer die Reifeprüfung abschaffen will, nimmt den jungen Menschen die Möglichkeit zu erfahren,
wie man auf persönliche geistige Leistungen stolz sein kann, wie sich Anstrengung lohnen kann,
und wie motivierend das Gefühl ist, dass man es geschafft hat. [mehr]
wie man auf persönliche geistige Leistungen stolz sein kann, wie sich Anstrengung lohnen kann,
und wie motivierend das Gefühl ist, dass man es geschafft hat. [mehr]
Blog /
Österreich europaweit Nr. 1 bei Berufsbildung
Ein spektakulärer Erfolg der jungen Menschen und unseres vielfältigen Bildungswesens
Der Berufswettbewerb „Euroskills“ wird seit 2008 alle zwei Jahre ausgetragen. Heuer haben sich junge Fachkräfte aus 32 Staaten Europas miteinander in den von ihnen erlernten Berufen gemessen. [mehr]
Der Berufswettbewerb „Euroskills“ wird seit 2008 alle zwei Jahre ausgetragen. Heuer haben sich junge Fachkräfte aus 32 Staaten Europas miteinander in den von ihnen erlernten Berufen gemessen. [mehr]
Blog /
Warum möchte ich Lehrer:in werden?
Die Bildungsplattform Leistung und Vielfalt führte im März 2023 eine anonyme Umfrage unter Maturant/inn/en durch. Die Maturant/inn/en wurden einerseits gefragt „Warum möchte ich Lehrer/in werden?“ und andererseits „Warum möchte ich nicht Lehrer/in werden?“ Mehr als 200 Personen haben geantwortet.
[mehr]
Blog /
Neues Vorstandsmitglied: Mag. Gerhard Riegler
Wir freuen uns, Mag. Gerhard Riegler im Vorstand der Bildungsplattform willkommen zu heißen!
[mehr]
Blog /
Qualitätssicherung für Reifeprüfung erforderlich
Für eine objektive Qualitätssicherung bei der Reifeprüfung sind sowohl ein externer Vorsitz als auch die Schulleitung bzw. Abteilungsleitung der jeweiligen Schule vor Ort erforderlich. Der externe Vorsitzende soll Direktor derselben Schulart sein.
[mehr]
Blog /
Offener Brief an BM Polaschek und die parlamentarischen Klubobleute zur Attraktivität des Lehrer:inneberufes
Mit brennender Sorge beobachten wir als PraktikerInnen aus allen Schularten die schwindende
Attraktivität des Lehrberufs und den daraus resultierenden Lehrer:innenmangel. [mehr]
Attraktivität des Lehrberufs und den daraus resultierenden Lehrer:innenmangel. [mehr]